Die einfachste Möglichkeit dafür ist es, zertifizierte Naturkosmetik zu benutzen. Denn darin dürfen bestimmte Stoffe nicht enthalten sein. Orientierung bieten zum Beispiel Siegel wie Natrue oder Ecocert. Bei nicht zertifizierten Produkten hilft die ToxFox-Handy-App des Bunds für Umwelt und Naturschutz ( www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/einkaufen/toxfox).
Auch auf die Abfälle kann man bei der Hautpflege achten. Sie komplett zu vermeiden ist für die Umwelt weitaus besser als gebrauchte Rohstoffe wiederzuverwenden oder zu recyceln. Immer mehr Kosmetikhersteller bieten daher feste statt flüssiger Produkte an, etwa Shampoos, Haarspülungen und Body-Butter. Sie kommen meist ohne Wasser aus und bestehen nur aus waschaktiven oder pflegenden Substanzen.
Umweltverträgliche Alternativen gibt es nicht nur bei den Pflegeprodukten selbst, sondern auch bei den kleinen Helfern: Wattestäbchen aus Bambus oder waschbare Wattepads aus Bio-Baumwolle beispielsweise.
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Quelle: Wort & Bild Verlag