Green Goddess Salad – ein Salat geht viral auf TikTok

Die Schöpferin des Trendsalats Green Goddess ist keine Geringere als Melissa Ben-Ishay. Kochen und Backen liegen der jungen Amerikanerin im Blut. Schließlich hat sie sogar ihr eigenes Cupcake-Unternehmen gegründet. Seit 2008 sorgen die Mini Cupakes von Baked by Melissa weltweit für kulinarische Furore.

Doch nicht nur als Bäckerin, auch als Köchin macht die Unternehmerin eine gute Figur. Ihr Green Goddess Salad ist der beste Beweis. Der einladende Salat mit Gurke, Grünkohl und Frühlingszwiebeln macht Lust auf Vitamine. Selbst das Salatdressing aus Spinat und Basilikum könnte grüner und gesünder kaum sein. Der Green Goddess Salad ist aber nicht nur ein besonders nährstoffreiches, sondern auch noch ein besonders schnelles Rezept. In wenigen Minuten steht die Vitaminbombe auf dem Tisch. Im ersten Moment sieht sie aber gar wie ein klassischer Salat aus. Vielmehr ähnelt sie einer leckeren Guacamole. So serviert Melissa ihre grüne Kreation beispielsweise am liebsten zu Tortilla Chips oder Pommes frites zum Dippen.

Zutatenliste: Was gehört in den Green Goddess Salat?

Nachdem ihr Salatvideo zum Green Goddess Salat auf TikTok viral gegangen war, postete Melissa ein ausführliches Nachmach-Video, das alle Zutaten detailliert auflistet. Das darf auf keinen Fall in ihrem Guacamole-Salat fehlen:

• Grünkohl, Eisbergsalat oder beides
• 1 Bündel Frühlingszwiebeln (fein gehackt)
• 4 kleine Gurken oder 1 große, klein gehackte Gurke
• 1 Bündel Schnittlauch (fein gewürfelt)
• 1 Jalapeno (optional)

Nach der Salatbasis geht es an das Dressing. Diese Zutaten braucht es für das grüne Topping des Green Goddess Salats:

• der Saft von 2 frisch ausgepressten Zitronen
• 2 Esslöffel Reisessig
• eine Vierteltasse Olivenöl
• 1 Schalotte
• 2 Knochblauchzehen
• ein Hauch Schnittlauch
• 1 Tasse Spinat
• 1 Teelöffel Salz
• eine Vierteltasse Cashewnüsse, Walnüsse oder beides
• 1 Tasse frische, zerkleinerte Basilikumblätter
• 1 Prise Nährhefe

Zubereitung: Wie wird der Green Goddess Salad gemacht?

• Das Herzstück des Green Goddess Salats ist eine große Schüssel, in der sich die vielen Zutaten einfach vermengen lassen.
• Als Nächstes werden die Zutaten für den Green Goddess Salat vorbereitet – Gurken, Grünkohl, Zwiebeln und Schnittlauch. Nach einer gründlichen Reinigung hackt man sie fein säuberlich klein. Denn je kleiner die einzelnen Bestandteile, desto näher kommt der Salat später dem berühmten Original von TikTok.
• Nun ist das Dressing an der Reihe. Alle restlichen Zutaten kommen in den Mixer und werden gründlich zerkleinert. Erst, wenn sich eine feine, glatte Struktur ergibt, ist das Dressing bereit für den Green Goddess Salad.
• Im nächsten Schritt kommen Salatbasis und Salatdressing zusammen. Mit ruhigen und gleichmäßigen Bewegungen gießt man die zarte grüne Textur über die Basiszutaten und schwenkt mehrmals die Salatschüssel.
• Fertig, der Green Goddess Salad ist servierfertig. Ob pur, zu Pommes frites oder Tortillas – die Vitaminbombe eignet sich für die verschiedensten kulinarischen Variationen.

Melissa Ben-Ishay – Süßes und Saures

Mit dem herzhaften Guacamole-Salat wagt sich Melissa Been-Ishay auf neues Terrain. Denn normalerweise überrascht die leidenschaftliche Bäckerin mit zuckersüßen Cupcake-Kreationen.

Geplant war die Bäcker-Karriere allerdings nicht. Ausgerechnet ein beruflicher Tiefpunkt hat Melissa zur erfolgreichen Unternehmerin gemacht. Als der damals 24-Jährigen 2008 ihr Job in der Medienbranche gekündigt wird, ermutigt sie ihr Bruder, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Warum nicht Geld als Bäckerin verdienen? Melissa folgt darauf hin seinem Rat und verschickt 200 selbst gebackene Cupcakes an eine renommierte PR-Agentur. Die Inhaberin ist so von Melissas Backkünsten fasziniert, dass sie sie umgehend einem Catering-Service vorstellt. Wieder ist die Begeisterung groß. So darf Melissa nur zwei Wochen nach ihrer Kündigung ihr erstes Event mit Cupcakes beliefern. Und der Erfolg gibt ihr recht. In Rekordzeit gründet sie ihr eigenes Unternehmen Baked by Melissa.

Inzwischen hat ihre Firma 14 verschiedene Standorte und liefert weltweit. Doch trotz des großen Erfolgs kreiert Melissa immer noch alle neuen Cupcakes selbst. Mit Hingabe und Herzblut kostet sie höchstpersönlich jede Kreation, die in die Baker Shops kommt.