Der Start eines eigenen Unternehmens ist selten leicht. Das trifft insbesondere für Frauen zu, die Familie und Karriere unter einen Hut bringen müssen. Denn oft scheint es so, als könnten eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit mit der täglich anfallenden Care-Arbeit nur mühevoll verbunden werden. Nike Menzel von PurposePreneur ist Online-Business-Expertin und bestätigt diesen Eindruck: “Eine der großen Herausforderungen für selbstständige Frauen ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.” Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der fehlenden Elternzeit bis hin zum schlicht nicht vorhandenen Mutterschutz, der wie bei Angestellten bezahlt wird. Dennoch weiß die Expertin von PurposePreneur, dass auch selbstständige Mamas ein erfolgreiches Business mit ihren familiären Aufgaben vereinbaren können. In diesem Ratgeber teilt Nike Menzel bewährte Tipps, wie Unternehmerinnen das gelingt.
1. Mit PurposePreneur eine solide Basis für das eigene Business schaffen
Unternehmerinnen haben vor allem zu Beginn ihrer Geschäftstätigkeit kaum ausreichend hohe Rücklagen oder ein Team, das sie unterstützt. Gerade in der ersten Zeit nach der Geburt schürt das Ängste und sorgt für zusätzlichen Stress. Es ist aus diesem Grund essenziell, dass das eigene Business auf einem soliden Fundament steht, erklärt Nike Menzel.
Selbstständige Mütter profitieren also enorm davon, wenn ihr Unternehmen auch ohne sie funktioniert. Die Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse ermöglicht es letztlich, sich für einige Monate aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen. So können auch Frauen mit ihrem ersten Kind die riesige Umstellung von der Unternehmerin zur Mama möglichst entspannt meistern.
2. Nike Menzel von PurposePreneur rät: Unterstützung erbitten und sich selbst reflektieren
So schön die Anfangszeit mit Baby für die meisten Mütter auch sein mag: Sie bleibt eine Herausforderung. Support nebst guter Absprachen mit dem Partner und der Familie sind für Unternehmerinnen in den ersten Monaten nach der Geburt unabdingbar. Zugleich sollte man den Fokus auf eigene mentale Blockaden legen. Viele Mamas glauben nämlich fälschlicherweise, dass ein erfolgreiches Business und die Mutterschaft nicht miteinander vereinbart werden könnten.
Hier spielt oft auch der Vergleich mit anderen oder die Befürchtung, von außen verurteilt zu werden, eine Rolle. Selbstverständlich: Nervenzehrender Schlafmangel und die individuellen Bedürfnisse des Nachwuchses verändern den Alltag als unternehmerisch tätige Mutter stark. Aus diesem Grund stellt verlässlicher Support laut Nike Menzel von PurposePreneur eine unverzichtbare Stütze dar.
3. Aufgaben clever priorisieren
Die Arbeit am Mindset ist nicht nur für selbstständige Mütter enorm wichtig. Trotzdem handelt es sich bei ihr nur um einen Schritt hin zum unternehmerischen Erfolg, der sich mit der Familie vereinbaren lässt. So liegt ein weiterer Schritt darin, die Prioritäten neu zu ordnen: Fokussieren sie Tätigkeiten wie Moneymaking-Activities, sparen sie massiv Zeit bei steigenden Umsätzen. Auch eine gut organisierte Aufteilung der Care-Arbeit bietet viel Potenzial für unternehmerisches Wachstum bei reduziertem Zeitaufwand.
4. Das eigene Business Mama-tauglich aufstellen
Viele Mütter haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich trotz Kind und Partner ausreichend Zeit für die Arbeit am eigenen Unternehmen nehmen oder umgekehrt, ihre Arbeit für einige Zeit vernachlässigen. Diese Gedanken bremsen die selbstständigen Frauen wenig überraschend aus, erklärt Nike Menzel von PurposePreneur. Ein zusätzliches Problem ist dabei auch der Vergleich mit anderen Müttern oder gar Frauen ohne eigene Kinder. Nicht selten tappen Mamas immer wieder in eine Vergleichsfalle: Auf Social Media wird zum Beispiel gern suggeriert, wie leicht der Alltag als Unternehmerin mit Kind und Kegel doch sein könne. Der Vergleich mit Personen an einem ganz anderen Punkt im Leben ist außerdem keine Seltenheit.
“Verbindet sich das schlechte Gewissen mit dem ungesunden Vergleich, kommen Unternehmerinnen an ihre Belastungsgrenze.”
Hier gilt es, umzudenken und das eigene Business langfristig so aufzustellen, dass sich die Unternehmerin jederzeit aus dem Tagesgeschäft zurückziehen kann. Zudem sollten die Unternehmerinnen aufhören, sich mit anderen vergleichen zu wollen. Wer sich vergleichen muss, sollte ausschließlich sich selbst als Richtwert sehen. Jeden Tag dürfen selbstständige Mamas also einen kleinen Schritt mehr zurücklegen, als sie es gestern taten.
5. Mit PurposePreneur für verlässliche Strukturen sorgen
Klare Absprachen mit der Familie sowie dem Partner sind für Unternehmerinnen unverzichtbar, rät die Gründerin von PurposePreneur. Ihr Umfeld muss der Mutter den Rücken freihalten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn ihr Business die Haupteinnahmequelle darstellt.
Zugleich sorgen Frauen am besten zu Beginn ihrer Schwangerschaft für die Automatisierung ihres Marketings oder der Kundenakquise. So wissen die Unternehmerinnen, dass ihr Business trotz Babypause läuft. Das bringt neben finanzieller Sicherheit einen anderen großen Vorteil mit sich: Der Druck verringert sich und die Anfangszeit mit Baby kann endlich bewusst genossen werden. Sie ist unglaublich wertvoll und kommt nicht mehr zurück. Das sollte jede Mama mit Business als Ansporn sehen, sich die Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Karriere zuzutrauen. Nike Menzel hält fest: Möglich ist das.
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