Jeder gesellschaftliche Wandel erfordert viel Zeit, um von der Mehrzahl der Bürger akzeptiert zu werden. Daher gab es in der Geschichte der Menschheit vermutlich nur wenige Innovationen, die sich derart schnell etabliert haben wie Digitalisierung und der damit verbundene Megatrend Konnektivität. Waren der Besitz eines eigenen Handys, die Nutzung einer persönlichen Mailadresse oder das Abwickeln von Einkäufen über das Internet vor zwei Jahrzehnten noch eine Seltenheit, so haben wir uns durch den Megatrend Konnektivität an solche Annehmlichkeiten bereits gewöhnt.
Mit wenigen Begriffen lässt sich über die Suchmaschinen nahezu jede gewünschte Information erhalten. Ganz zu schweigen davon, dass sogar das Anhören von Musik, das Anschauen von Kinofilmen oder das virtuelle Stadionerlebnis zahlreicher Sportevents über Streamingdienste möglich ist. Die Digitalisierung und der Megatrend Konnektivität hat das berufliche und private Leben vieler Menschen verändert – und sie ist heute nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken.
Megatrend Konnektivität: Personen vernetzen sich miteinander
Doch der Wandel im Zuge des Megatrends Konnektivität zeigt sich nicht nur dadurch, dass vielen Personen der Umgang mit dem Computer oder dem Smartphone längst vertraut ist. Vielmehr ist er durch eine Veränderung im individuellen Verhalten geprägt: Immer mehr Menschen schließen sich zu Netzwerken zusammen. Etwa über die sozialen Medien, wo eigene Fotos und Videos rund um den Globus einem breiten Publikum präsentiert werden können. Oder über Plattformen wie LinkedIn, über die Unternehmen und Angestellte zusammenfinden – etwa, um ein gemeinsames Arbeitsverhältnis auszuloten.
Auf diese Weise entstehen durch den Megatrend Konnektivität immer wieder neue Kontakte. Jedes persönliche Netzwerk wird – bewusst oder unbewusst – an jedem einzelnen Tag um neue Zweige erweitert. Mit jeder Interaktion breitet es sich aus und ermöglicht so abermals neue Bekanntschaften. Der Wunsch nach Kommunikation und Informationsaustausch hat sich fast vollständig in das Internet verlagert.
Das Handy als persönliche Visitenkarte
Möglich wird der Fortschritt, weil Hard- und Software ein atemberaubendes Tempo bei der Entwicklung zeigen. Geräte wie Smartphones oder Computer, die heute neu auf den Markt kommen, sind bereits in wenigen Monaten weitgehend überholt. Damit wachsen die Möglichkeiten für jeden einzelnen Menschen, die Digitalisierung für sich zu entdecken – und den Megatrend Konnektivität zu nutzen.
Wer etwa elektronische Musik produzieren oder einen Videoclip drehen möchte, benötigt dafür lediglich ein modernes Handy. Im Umkehrschluss präsentiert sich jede Festplatte, jeder Speicherstick und jede SIM-Karte im Smartphone als wahre Fundgrube an persönlichen Daten. Von Fotos bis hin zu Textnachrichten erlaubt eine Auswertung dieser Informationen eine Einschätzung des Anwenders. Ganz zu schweigen von den vielen Datensätzen, die auf fremden Servern liegen und aus denen sich eine Analyse des Kaufverhaltens ergibt. Der Nutzer der Digitalisierung ist folglich immer auch ausrechenbar.
Goldgräberstimmung für Unternehmen
So viele neue Chancen der technische Wandel für einzelne Bürger auslösen mag, so viel Potenzial bietet er Selbstständigen und Unternehmern. Denn im Rahmen des Megatrend Konnektivität ist es heute so einfach wie nie zuvor, mit potenziellen Kunden nicht alleine in Kontakt zu treten – sondern diese in das eigene Netzwerk einzubeziehen und auf diese Weise auch für ihre Freunde und Bekannten sichtbar zu sein. Wer früher einen guten Kauf getätigt hat und mit den dabei gesammelten Erfahrungen zufrieden war, hat kaum einer Handvoll Menschen davon erzählt. Wer heute aber ein Posting mit entsprechendem Inhalt über die sozialen Medien veröffentlicht, kann damit hunderte oder sogar tausende Betrachter erreichen. Das Marketing der Unternehmen erfolgt daher mittlerweile indirekter. Es nutzt die Werbe- und Vertriebskanäle im Internet – wodurch sich ein ebenso kostengünstiges wie effizientes Vorgehen ergibt.
Durch den Megatrend Konnektivität Wünsche erkennen – und erfüllen
Noch einen weiteren Vorteil löst die Digitalisierung für alle Firmen und Selbstständige aus: Der Megatrend Konnektivität hinterlässt im virtuellen Web ihre Spuren. Mit einfachen Mitteln – die Tools dafür werden durch die großen Suchmaschinen bereitgestellt – ist es daher möglich, auf umfangreiche Datensätze zuzugreifen. Auf diese Weise gelingt es etwa dem Produktentwickler künftig besser, den Bedarf seiner Zielgruppe zu analysieren. In der Folge wird ein geringeres finanzielles Risiko eingegangen, die Umsätze vieler Betriebe steigen durch eine kluge Konnektivität an. Es gilt also, dieses Potenzial auszuschöpfen.
Wer sich heute dem technischen Fortschritt verweigert, verliert dagegen mittel- bis langfristig den Anschluss an Kunden und Interessenten. Unternehmen, denen es nicht gelingt, eine hohe Sichtbarkeit über das Internet zu erlangen, können von potenziellen Käufern nicht gefunden werden. Grund genug, dem Megatrend Konnektivität zu folgen.