Gerade im Bereich des Personal Coachings kann die Selbstständigkeit einige Vorteile bereithalten. Wie etwa die freie Zeiteinteilung und einen besseren Verdienst. Zwei Gründe, die für Lisa Poth entscheidend waren, um ihren früheren Arbeitsalltag hinter sich zu lassen und das Hobby des Bodybuildings endgültig zu ihrem Beruf zu machen. Als Coach muss Lisa Poth jedoch zahlreiche Herausforderungen meistern, um mit ihrem Business erfolgreich zu sein.
Wo sie an ihre Grenzen gerät, da nimmt Lisa Poth allerdings kompetente Hilfe in Anspruch. “Dank meines Mentors bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich mir mehr Freiheit und finanzielle Sicherheit gewünscht habe, ohne ständig über das Geld nachdenken zu müssen”, sagt Lisa Poth. Sie spricht damit die Gedanken und vielleicht auch Sorgen aus, die viele Fitnesstrainer vor dem Sprung in die Selbstständigkeit hegen. Lisa Poths Erfahrungen zeigen jedoch gleichfalls, dass sich mit kompetenter Unterstützung alle Hürden überspringen lassen.
Lisa Poth bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im BusinessWoman, Lisa Poth. Du hast einige Erfolge als Bodybuilderin gefeiert und bist mittlerweile als Coach im Fitnessbereich tätig. Wie dürfen wir uns deine Zusammenarbeit mit den Klienten vorstellen: Trefft ihr euch vor Ort und trainiert gemeinsam oder erfolgt das Coaching online?
Grundsätzlich versuche ich, eine Rundumbetreuung anzubieten und alle zur Verfügung stehenden Optionen zu nutzen. Wo das möglich ist, da treffe ich mich mit den Klienten persönlich. Etwa, wenn es um das Posing für den nächsten Wettkampf geht. Oder wenn wir mal wieder gemeinsam trainieren wollen. Daneben können Trainings- und Ernährungspläne aber auch online sowie über Messengerdienste wie Whatsapp ausgetauscht und besprochen werden.
Du hast also nicht alleine das Training deiner Klienten im Blick, sondern achtest auch auf deren Ernährung?
Ja, die Rundumbetreuung geht deutlich über die Frage hinaus, ob jemand ein paar Kilogramm an Körpergewicht verliert oder ob er Muskelmasse aufbaut. Die zielgerichtete Ernährung ist da sicherlich ein entscheidender Aspekt.
“Ich helfe meinen Klienten aber auch dabei, das passende Mindset sowie die mentale Stärke für ihr Ziel zu entwickeln.”
Egal, ob es sich dabei um Trainingserfolge oder einen Wettkampf handelt. Es ist daher wichtig, eng mit den Klienten zusammenzuarbeiten. Wobei ich eher von Klientinnen sprechen würde, denn ich trainiere zum größten Teil Frauen.
Der Werdegang von Lisa Poth
Lisa Poth, Du hast vor einiger Zeit begonnen, die Dienstleistung des Coachings anzubieten. Aus welchem Bereich bist du eigentlich gekommen?
Ich bin gelernte Krankenschwester und habe inklusive meiner Ausbildung fünf Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Als die Idee der Selbstständigkeit konkret wurde, hat mir mein damaliger Arbeitgeber keine Steine in den Weg gelegt. Oder anders formuliert: Er hat mir den Auflösungsvertrag beinahe unter die Nase geschoben. Das mag negativ klingen, brachte meine Planungen aber deutlich schneller in Schwung. Immerhin habe ich meinen früheren Arbeitsplatz in einer Klinik innerhalb eines Monats verlassen und konnte mich so sofort auf meinen eigentlichen Traum fokussieren.
Der Weg in die Selbständigkeit von Lisa Poth
Dass die Dinge irgendwann ins Laufen geraten, ist das eine. Aber sicherlich musstest du auf dem Weg zur Selbstständigkeit auch einige Hürden überwinden. Welche waren das und wie ist dir das gelungen?
Das Angebot eines Coachings beinhaltet immer auch die Fähigkeit, persönliche Leistungen anbieten und damit verkaufen zu können. Vom Verkaufen hatte ich aber keine Ahnung. Mehr noch, ich bekam sofort ein schlechtes Gewissen und schwitzige Hände, wenn es darum ging, einen gewissen Umsatz zu erzielen. Ich habe natürlich gewusst, dass ich über Geld sprechen muss. Insbesondere, da ich höherpreisige Dienstleistungen anbieten wollte und entsprechend diesen Geist auch vorleben musste. Es war also klar, dass ich im Thema Sales noch viel zu lernen hatte. Ich habe allerdings unterschätzt, wie wichtig Marketing und Sales letztlich wirklich sind.
Aus diesem Grund nahm ich mir die Unterstützung von Dirk Wannmacher. Als Businessexperte und selbst langjähriger Personal Trainer ist er insbesondere auf die Arbeit mit Personal Trainern spezialisiert. Er hat mir dabei geholfen, meine Verkaufsstrategien zu verbessern und ein erfolgreiches Business aufzubauen. Das war natürlich anstrengend und brauchte seine Zeit, um das zu erlernen. Ich konnte aber schon früh sehen, dass dieser Einsatz erste Früchte trägt. In den ersten vier Wochen unserer Zusammenarbeit konnte ich fast die Marke von 30.000 Euro Umsatz knacken. Mit der Zeit konnte ich dann viele tolle Kundinnen für mich gewinnen, die mit meinem Coaching zufrieden sind. Die Mühen haben sich also gelohnt.
An diesen Stellschrauben dreht Lisa Poth in ihrem eigenen Business…
Gab es daneben noch andere Herausforderungen, die du nicht erwartet hattest, die letztlich aber zu meistern waren?
Da fällt mir direkt das Stichwort Follow-up ein. Ich glaube, wir alle kennen das: Wir schauen im Internet ein Video und werden immer wieder mit einer bestimmten Werbung konfrontiert. Das mögen viele Menschen nicht. Im Business liegt darin aber ein Weg zum Erfolg. Allerdings hatte ich anfangs einige Skepsis, ob es sich überhaupt lohnt, in bestimmten Abständen immer wieder mit meinen Klienten in Kontakt zu treten und zu fragen, wie es ihnen geht und ob sie weiterhin Fortschritte erzielen. Tatsächlich zeigt sich aber, dass genau dieses Vorgehen sinnvoll ist. Einerseits stört es die Klienten gar nicht so sehr, wie man selbst vermutet. Andererseits stärkt es die Zusammenarbeit zwischen den Klienten und mir als Coach und schafft Vertrauen.
…und an diesen Stellschrauben dreht sie bei ihren Kundinnen
Lisa Poth, dass deine Kundinnen mit dir zufrieden sind, bedeutet sicherlich auch, dass ihr die gemeinsam gesteckten Ziele erreicht. Kannst du uns sagen, wie diese aussehen?
Da ich selbst als Athletin tätig bin und einige Erfahrungen in den Wettbewerben sammeln konnte, ist das ein wenig meine Spezialität. Der häufigste von den Klienten geäußerte Wunsch besteht tatsächlich in einer Wettkampfvorbereitung. Oftmals gilt es also, ein wenig Körperfett zu reduzieren und an der Bühnenpräsentation zu arbeiten. Die zweite Zielgruppe besteht aus Menschen, die abnehmen wollen. Selbst bei trainierten Athleten lässt sich übrigens oft noch das eine oder andere Kilo wegarbeiten. Entsprechend häufig ist dieser Wunsch zu hören.
Viele Menschen, die sich mit dem Wunsch des Abnehmens an einen professionellen Coach wenden, haben schon zahllose Selbstversuche der Diät und des Sports hinter sich gebracht. Meist erfolglos. Mit welchem Mindset treten sie anschließend an dich heran?
Es kommen häufig Leute zu mir, die sich viele Videos im Internet angesehen haben. Oder die mit standardisierten Trainingsplänen arbeiten wollten. Dabei haben sie aber vergessen, dass diese Videos und Pläne oft auf ein breites Publikum ausgelegt sind und somit kaum beachten, was der Einzelne wirklich braucht. Darüber hinaus zeigt sich, dass ein erfolgreiches Training von vielen Menschen mit einer radikalen Umstellung des bisherigen Lebens assoziiert wird. Sie glauben, sie müssten auf vieles verzichten, was ihnen vorher lieb war. Oder sie befürchten, dass sie sechs Mal in der Woche trainieren und ihren bisherigen Alltag verändern müssen.
Irrtumer und Mythen aus dem Weg räumen
Die meisten kommen also mit einer gewissen Skepsis sowie vielleicht schon den ersten Misserfolgen zu dir. Wo setzt du den Hebel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit an?
Meine Aufgabe liegt anfangs darin, diverse Mythen und Irrtümer aus dem Weg zu räumen. Selbst dann erfordert es aber noch viel Überzeugungskraft, um den Leuten zu vermitteln, dass ein individuell zugeschnittener Trainingsplan deutlich sinnvoller ist. Für mich ist es wichtig zu schauen, welche Gewohnheiten des Klienten und welche allgemeinen Rahmenbedingungen vorliegen, die ich direkt nutzen kann. Daneben gilt es aber auch, mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass nur eine aus Hühnchen und Reis bestehende Ernährung sowie ein zweistündiges Cardiotraining am Tag das Körperfett verringern.
Lisa Poth ist sich sicher: Mit einem Mentor kommt man schneller voran
Um noch einmal auf dein eigenes Mentoring zurückzukommen. Worin genau lag deine Motivation, mit Dirk Wannmacher zusammenzuarbeiten?
Ich war lange Zeit selbst Athletin und habe mit einer Trainerin zusammengearbeitet, die mir neben ihrem Wissen im sportlichen Bereich auch manchen Einblick in ihre selbstständige Tätigkeit als Coach gegeben hat. Da sie zu der damaligen Zeit bereits mit Dirk Wannmacher zusammengearbeitet hat, war es auch für mich leicht, ihn zu kontaktieren sowie erst einmal zu verstehen, warum ich überhaupt einen Mentor benötige. Denn der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht leicht.
Für mich waren dabei zwei Aspekte wichtig. Einerseits wollte ich ein gutes Zeitmanagement haben und mir die Arbeits- und Freizeit so einteilen, wie das für mich am besten ist. Andererseits sollte auch der Umsatz stimmen, denn ich wollte mir nicht vom Start weg ständig nur Gedanken über das Geld machen. Das war der Grund, mir mit Dirk Wannmacher einen Mentor und echten Profi an die Seite zu holen.
Wie hat dich Dirk Wannmacher bisher beeinflusst, worin siehst du seinen Wert für deine Selbstständigkeit?
Dirk Wannmacher hat mich vor allem gelehrt, dass man auf dem Weg zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit nicht “sparen” soll. Natürlich wird einem erstmal mulmig, weil ein Coaching immer auch mit Kosten verbunden ist. Diese Investition in das eigene Business zahlt sich später aber definitiv aus. Daneben hat mir Dirk Wannmacher gezeigt, nicht den einfachen Weg zu gehen, sondern Entscheidungen zu treffen, bei denen ich erstmal schwitzige Hände bekomme. Das erfordert natürlich viel Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Heute weiß ich aber, dass sich gerade dieses Vorgehen in vielen Fällen gelohnt hat.
Für diese Menschen lohnt es sich, Dirk Wannmacher zu kontaktieren
Lisa Poth, Du hast also gute Erfahrungen mit Dirk Wannmacher gesammelt, die deinem Business zugute kamen. Angenommen, einer unserer Leser betrachtet gerade dieses Interview und möchte diesen Weg auch gehen: Wem würdest du empfehlen, Dirk Wannmacher zu kontaktieren?
Dirk Wannmacher betreut Personal Trainer, die ihr Business aufbauen oder ihm ein wenig Schwung verleihen wollen. Gerade im Fitnessbereich zeigt sich immer wieder, dass viele Coaches ihre Leistungen unter Wert anbieten und damit nicht ihr gesamtes Potenzial ausschöpfen. Das Coaching bei Dirk Wannmacher spricht somit alle Menschen an, die sich mehr Freiheit und finanzielle Sicherheit wünschen. Als Businessexperte und Personal Trainer hilft er den Klienten, den Wert ihrer eigenen Arbeit fair einzuschätzen und letztlich auch wirklich die Preise zu verlangen, die sie verdienen.
Wie wichtig ist es für Personal Trainer, einen Experten an ihrer Seite zu haben, der direkt mit dem eigenen Business vertraut ist – statt auf die Hilfe eines herkömmlichen Unternehmensberaters abzustellen?
Das Personal Coaching lässt sich nicht mit anderen Unternehmen vergleichen. Einerseits, weil jeder Trainer ein hohes Maß an Vorwissen sowie eine profunde Kenntnis des Marktes mitbringen muss. Andererseits, weil es sich eben um eine persönliche Dienstleistung handelt. Und da zeigt sich, dass kein Mensch wie ein anderer funktioniert.
“Jeder Klient will individuell angesprochen werden, jeder Trainingsplan muss auf die Wünsche und Bedürfnisse sowie auf die Gegebenheiten des Einzelnen angepasst sein.”
Ein normaler Unternehmensberater kann diese Herausforderung nicht meistern. Dirk Wannmacher hingegen kennt den Markt und das Training. Er stärkt seine Klienten, ist jederzeit für sie da und beantwortet gerne alle Fragen. Da er lange Zeit selbst als Personal Trainer tätig war, kennt er die Besonderheiten in seinem Metier. Er kann sich daher wie kaum jemand in die gesamte Thematik hineinversetzen und aus seinem riesigen Erfahrungsschatz schöpfen. Wer also ein eigenes Business aufbauen oder es auf das nächste Level heben möchte, ist bei Dirk Wannmacher genau an der richtigen Adresse.
Diese Ziele hat sich Lisa Poth für die Zukunft gesetzt
Wir haben nun schon mehrfach über die Zielsetzungen gesprochen, mit denen viele Menschen an ihren Personal Trainer herantreten. Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, da bietet es sich an, auch über deine Ziele zu reden: Was möchtest du im Jahr 2022 eigentlich erreichen?
Das Ziel besteht natürlich darin, den Umsatz wieder ein wenig anzuheben. Ein solcher Fortschritt würde mir mehr Freiheiten geben. Er würde aber auch dazu führen, dass ich mein Business ausbauen kann. Etwa im Bereich der Onlineseminare, wo einiges in Planung ist und wo ich hoffe, dass ich mit diesem Angebot viele Klienten begeistern kann. Klappt das alles, dann wäre es wünschenswert, im Rahmen der Erweiterung meiner Tätigkeit auch den einen oder anderen zusätzlichen Mitarbeiter einzustellen. Dann können wir die Kundinnen noch intensiver betreuen.
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