Christian Wirth hat ein Problem erkannt, wie es fast jeder kennt: Die Kollegin oder der Kollege verhält sich unachtsam oder der Partner sagt ein falsches Wort und schon ist ein Streit oder Konflikt entfacht. Ein offenes und lösendes Gespräch wäre zwar hilfreich – doch meist wird der Schritt auf das Gegenüber zuzugehen mit zu viel Unbehagen verbunden oder artet nur in einem weiteren Konflikt aus. Eine harmonische Lösung bleibt so oft aus. Zu tief sitzt der Schmerz, zu aufgewühlt sind die Emotionen, weiß Christian Wirth. In vielen Fällen scheint es so, als sei ein souveräner Umgang damit unmöglich.
Stattdessen grübeln Betroffene im Nachhinein darüber, was sie hätten sagen oder tun sollen und ärgern sich über ihren eigenen Mangel an Schlagfertigkeit. Abends im Bett spielen sich dann die Ereignisse erneut im Kopf ab und wecken Fantasien darüber, wie sie hätten sein oder ausgehen sollen – und so rauben sie den Leidtragenden auch noch den Schlaf. In diesem Fall benötigen Betroffene dringend Hilfe von außen, weiß Christian Wirth.
Mit Christian Wirth die Probleme an der Wurzel packen
Ob im Privatleben oder im Job – Konflikte scheinen ein unvermeidbarer Teil unseres Lebens zu sein. Doch werden sie nicht zeitnah gelöst, schreiten sie zu einer immer größeren Belastung voran, weiß der Trainer für Deeskalation und Kommunikation Christian Wirth. “Viele Betroffene leiden so sehr unter ihren Konflikten, dass sie Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen.” Ein ungelöster Konflikt kann eine Zusammenarbeit oder eine Beziehung nachhaltig schädigen und langfristige Spuren bei den Betroffenen hinterlassen. Doch egal wie schwierig eine Situation manchmal sein mag: Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, sagt der Experte Christian Wirth. “Der erste Schritt ist immer die Erkenntnis und das Eingeständnis.”
Für Christian Wirth ist klar, dass Betroffene viele Konflikte, die sie mit anderen haben, eigentlich mit sich selbst führen. Darum bleiben die meisten Probleme ungelöst, weil sie nicht an der Wurzel gepackt, sondern nach außen projiziert werden. In den meisten Fällen liegt die Ursache von Konflikten in mangelnder Selbstliebe und Selbstakzeptanz, stellt Christian Wirth in der Zusammenarbeit mit Klienten immer wieder fest. Demnach können viele Menschen ihre Probleme nicht lösen, weil sie nie gelernt haben, sich selbst zu lieben.
Kurz gefragt: Christian Wirth über seine Lösungsansätze und seinen Werdegang
Herzlich willkommen im BusinessWoman, Christian Wirth! Wie können sich Klienten die Zusammenarbeit mit dir vorstellen?
Im ersten Schritt biete ich meinen Interessenten ein unverbindliches Telefongespräch an, um herauszufinden, ob eine Zusammenarbeit mit mir das Richtige für sie ist. Unter Umständen kann es sein, dass sie eine andere Art von Unterstützung benötigen. Dann leite ich sie an Kollegen oder Institutionen weiter. Ist eine Zusammenarbeit zielführend, bekommen sie eine kostenlose Erstberatung von bis zu zwei Stunden, in der ich ihr Anliegen genau analysiere. Meist dauert das anschließende Coaching etwa sechs Wochen. Zudem findet unsere Zusammenarbeit hauptsächlich online statt.
Welches Ziel verfolgst du mit deinen Klienten?
In erster Linie gebe ich meinen Klienten das nötige Werkzeug an die Hand, das sie dazu befähigt, ihre Probleme selbst zu bewältigen. Dabei zeige ich ihnen Lösungsstrategien auf, die sie in ihrer Kindheit nicht gelernt haben.
“Es ist jedoch nicht immer möglich, alle Probleme in sechs Wochen zu lösen.”
Das Ziel unserer Zusammenarbeit ist daher, dass sie lernen, die Werkzeuge, die ich ihnen mitgebe, in jeder Lebenslage selbst anwenden zu können.
“Ich möchte mehr glückliche Menschen sehen.”
Christian Wirth, wie wurdest du Coach für Kommunikation und Konfliktlösung? Wo möchtest du in Zukunft stehen?
Mein Weg zum Coaching begann mit meiner Tätigkeit in der Akutpsychiatrie. Dort geht es um die Behandlung von akuten Krisensituationen wie schweren Depressionen bis hin zu Suizidversuchen. Daneben absolvierte ich Weiterbildungen und Studienlehrgänge zum Thema und arbeitete zusätzlich als Berater. Schließlich übernahm ich eine Führungsposition in einer Gesundheitseinrichtung mit über 150 Mitarbeitern. Das war sozusagen die letzte Haltestelle, bevor ich in die Vollselbstständigkeit als Online-Coach eingestiegen bin.
Meine Vision ist es, beispielsweise in der U-Bahn nicht mehr so viele traurige Menschen zu sehen, die in die Leere starren. Doch dafür müssen sich mehr Menschen für die Lösung ihrer Probleme öffnen – und sie manchmal auch von außen annehmen.
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