Auch die Branchen Industrie und Handwerk leiden massiv unter dem anhaltenden Fachkräftemangel. Die Auftragslage der meisten Unternehmen ist zwar sehr gut, aufgrund von Personalmangel aber nicht profitabel, weiß Vivien Schaible. Anfragen müssen abgelehnt werden, die Situation ist angespannt und die Mitarbeiter- sowie Kundenzufriedenheit sinken. In den Betrieben wächst die Verzweiflung. Ihre Suche nach Mitarbeitern bleibt meist erfolglos. Vivien Schaible von der RecruitingFabrik ist Recruiting-Expertin und weiß genau, woran das liegt. Sie kennt die Stellschrauben, die man drehen muss und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betriebe aus Industrie und Handwerk bei der Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter zu unterstützen.
Vivien Schaible: Mit innovativen Strategien und der RecruitingFabrik zu qualifiziertem Personal im Handwerk
Vivien Schaible ist mit dem Handwerk aufgewachsen und hat damit einen engen persönlichen Bezug zur Branche. Darum ist es für sie eine Herzensangelegenheit, die Betriebe zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Madeleine Schaible betreibt Vivien Schaible die RecruitingFabrik. Mit innovativen Strategien schaffen es die beiden, den Betrieben aus Industrie und Handwerk die Kandidaten zu bringen, die sie so händeringend benötigen. Sie wissen, wo die potenziellen Fachkräfte zu finden sind und wie sie mit ihren innovativen und modernen Methoden erreicht werden können. Mit großem Zielgruppen- und Branchenverständnis, Erfahrung und technischer Expertise liefert Vivien Schaible beeindruckende Ergebnisse für ihre Kunden. In diesem Artikel verrät die Expertin der RecruitingFabrik drei große Fehler, die viele Handwerksbetriebe bei der Mitarbeitergewinnung machen.
1. Fehler: Fokus auf aktiv Suchende mit der RecruitingFabrik
Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern gehen viele Betriebe mit dem falschen Ziel voran. Entsprechend altbewährter Methoden versuchen sie ausschließlich aktiv suchende Bewerber, etwa mit klassischen Stellenanzeigen in der Zeitung oder auf Jobportalen zu erreichen. “Das funktioniert heute nicht mehr”, weiß Vivien Schaible. Wer seine Suche auf aktiv Suchende begrenzt, schränkt seine Möglichkeiten enorm ein. Schließlich herrscht im Handwerk nahezu Vollbeschäftigung. Die meisten qualifizierten Fachkräfte stehen damit in Lohn und Brot, erklärt Vivien Schaible.
Jedoch gibt es immer mehr Menschen, die mit ihrem aktuellen Arbeitgeber unzufrieden sind oder sich eine neue Herausforderung wünschen. Mit der richtigen Herangehensweise kann ihr Wechselwille getriggert werden. Es gilt daher, genau diesen Pool an passiv Suchenden anzusprechen. Das funktioniert jedoch nur, wenn sich die Betriebe mit all ihren Vorzügen als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, so die Gründerin der RecruitingFabrik.
2. Fehler: Vivien Schaible über mangelnde Sichtbarkeit
Ein großes Problem heutiger Handwerks- und Industriebetriebe ist vor allem die fehlende Sichtbarkeit. Sie verzeichnen kaum Aktivität in den sozialen Medien, haben eine schlecht aufgebaute Webseite und glänzen allgemein mit fehlender Online-Präsenz. “Dabei haben die Betriebe, mit denen wir arbeiten, so viel zu bieten”, berichtet Vivien Schaible von der RecruitingFabrik. “Sie haben eine super Unternehmenskultur, attraktive Werte und eine angenehme Arbeitsatmosphäre – aber sie schaffen es nicht, das nach außen zu kommunizieren.”
3. Fehler: Hohe Streuverluste statt gezielter Ansprache
Auch heute ist es teilweise möglich, eine große Masse an Menschen über Jobportale und Zeitungen zu erreichen – die Qualität spielt hier aber eine andere Rolle. 95 Prozent der Menschen, die über diese Wege erreicht werden, sind nicht geeignet für die vakanten Stellen. Des weiteren mag das zum einen an mangelndem Interesse und zum anderen an der fehlenden Qualifikation liegen. So entstehen enorme Streuverluste. Zudem können Betriebe mit den klassischen Recruiting-Methoden ihre Bewerber nicht richtig eingrenzen. Dabei ist es essenziell, die Zielgruppe spezifisch anzusprechen – das ermöglicht effiziente und treffsichere Ergebnisse.
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