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Frauen scheiden frühzeitiger als Männer wieder aus DAX-Vorständen aus

Die Bemühungen um mehr Diversität in den Vorständen der DAX 40-Unternehmen haben 2023 einen Rückschlag erlitten. Erstmals übertrifft die Zahl der ausscheidenden Frauen die der Neubesetzungen (9 vs. 8). Eine Analyse der Vorstandsgremien durch die Personalberatung Russell Reynolds Associates zeigt außerdem, dass Frauen fünfmal häufiger als Männer innerhalb der ersten drei Jahre ihrer Amtszeit aus DAX-Vorständen ausscheiden. Nachdem es in den Jahren 2021 und 2022 die historisch größten Steigerungen beim Frauenanteil in DAX-Vorständen gab, stagniert der Frauenanteil jetzt, nachdem das Zweite Führungspositionen-Gesetz erfüllt ist, bei rund 23%.
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Erstmals werden mehr Frauen als Männer in DAX-Aufsichtsräte gewählt

Dieses Jahr wurden erstmals in der Geschichte des wichtigsten deutschen Aktienindex DAX mehr Frauen als Männer in die Aufsichtsräte der 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen gewählt: 55% aller neu vergebenen Mandate gingen an Frauen. Allerdings schieden auch mehr Frauen aus als je zuvor (32% aller ausgeschiedenen Aufsichtsräte waren weiblich).
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Erstmals werden mehr Frauen als Männer DAX-Vorstände

Zum ersten Mal in der Geschichte des wichtigsten deutschen Aktien-Indexes DAX 40 wurden innerhalb eines Jahres mehr Frauen (12) als Männer (11) neu in Vorstände bestellt. Der Frauenanteil in den Vorständen der 40 größten börsennotierten deutschen Unternehmen stieg 2022 um knapp ein Fünftel oder 3,6% Prozentpunkte von 19,1% auf 22,7%. Vor zehn Jahren, 2013, hatte der Frauenanteil noch bei 6,8% gelegen (damals im DAX 30). Das geht aus einer Analyse der Vorstandsgremien (Stichtag 1. Januar 2023) durch die Personalberatung Russell Reynolds Associates hervor.
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