Ein glänzender Lack, das Lichtspiel auf der Karosserie, der Moment, in dem ein Auto nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine Emotion wird – genau das macht ausdrucksstarke Autofotografie aus. Doch während Profis scheinbar mühelos atemberaubende Bilder erschaffen, kämpfen viele Hobbyfotografen mit glanzlosen Ergebnissen. Ungünstige Lichtreflexionen, ein unruhiger Hintergrund oder eine unvorteilhafte Perspektive können das Auto leblos wirken lassen. “Selbst das teuerste Auto kann unspektakulär wirken, wenn es nicht richtig in Szene gebracht wird”, erklärt Fotografin Madeleine Genßler von MPixx.
Madeleine Genßler von MPixx verwandelt Fahrzeuge in ausdrucksstarke Protagonisten
“Jedes Fahrzeug hat seine eigene Ausstrahlung – ein gelungenes Foto bringt genau das zum Vorschein, sei es durch Lichtstimmungen, Reflexionen oder eine durchdachte Perspektive”, verrät sie. Madeleine Genßler von MPixx hat sich neben der klassischen Portrait- und Business-Fotografie auf zwei besonders anspruchsvolle Bereiche spezialisiert: Auto- und Cosplay-Fotografie. Ihre Bildsprache zeichnet sich durch einen besonderen Blick für Details und Stimmungen aus. Zu ihren Kunden zählen sowohl leidenschaftliche Cosplayer als auch Unternehmer, die ihr edles Fahrzeug perfekt präsentieren möchten. In beiden Bereichen zählt mehr als nur ein schönes Foto – entscheidend sind Atmosphäre, Inszenierung und der richtige Moment. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung und einem besonderen Detailblick verwandelt Madeleine Genßler mit MPixx Fahrzeuge in ausdrucksstarke Protagonisten – mal voller Dynamik, mal mit einer fast mystischen Aura, aber stets mit einem Ergebnis, das weit über ein gewöhnliches Autofoto hinausgeht.
1. Tipp: Der Zweck bestimmt die Inszenierung
Bevor der Auslöser gedrückt wird, sollte feststehen, wo das Bild später erscheinen soll. Eine edle Broschüre verlangt nach einem stilvollen, ruhigen Look mit sanften Lichtverläufen, während ein Instagram-Post durch Dynamik, starke Kontraste oder extreme Perspektiven auffallen muss. Bei einer Werbekampagne kann beides gefragt sein – abhängig von der Zielgruppe und Markenbotschaft.

Auch die Lichtstimmung ist entscheidend: Während Tageslicht und Sonne klare Details und Brillanz betonen, sorgen Nachtaufnahmen mit gezielter Beleuchtung für eine dramatische, geheimnisvolle Atmosphäre. Wer die gewünschte Wirkung im Vorfeld definiert, kann das Auto gezielt in Szene setzen – für Bilder mit echtem Wow-Effekt, betont Madeleine Genßler von MPixx.
2. Tipp: Perfekte Vorbereitung spart Nachbearbeitung
Bevor es ans Fotografieren geht, sollte das Auto gründlich gewaschen werden, denn jeder Schmutz- oder Wasserfleck kann die Gesamtwirkung ruinieren. Daher lohnt es sich, ein Mikrofasertuch, etwas Wasser oder spezielle Pflegeprodukte mitzunehmen, um vor Ort letzte Staubkörner oder Fingerabdrücke zu entfernen.
Natürlich lassen sich kleine Makel später retuschieren, doch je sauberer das Fahrzeug ist, desto weniger Zeit erfordert die Nachbearbeitung. Wer sich die Mühe macht, auch kleinste Details wie Felgen, Scheiben oder Spiegel zu kontrollieren, wird mit einem makellosen, professionellen Foto belohnt – ganz ohne übertriebene Korrekturen in Photoshop.
3. Tipp von Madeleine Genßler: Die richtige Location hängt von der Intention ab
Bei der Wahl der Location gibt es kein richtig oder falsch – es kommt darauf an, welche Wirkung das Bild haben soll. Ein Sportwagen kann vor modernen Glasfassaden futuristisch und elegant wirken, während er in einer alten Industrieanlage einen rauen und kontrastreichen Look erhält.

Entscheidend ist, ob das Fahrzeug mit seiner Umgebung verschmelzen oder bewusst im Fokus stehen soll. Steht ein Luxusauto vor einem edlen Hotel, betont das seinen High-End-Charakter. In einer urbanen Szenerie mit Graffiti oder Betonwänden wird hingegen ein cooler Streetstyle erreicht. Letztlich zählt der persönliche Geschmack – und die Geschichte, die das Bild erzählen soll.
4. Tipp: Schlechtes Wetter muss nicht schlecht für das Foto sein
Schlechtes Wetter bedeutet nicht automatisch schlechte Fotobedingungen. Tatsächlich sorgen Regen und Nebel für eine eindrucksvolle Kulisse. Auf nasser Fahrbahn entstehen faszinierende Spiegelungen, während Nebel eine mystische Stimmung erzeugt, in der das Auto geheimnisvoll aus dem Dunst auftaucht.
Besonders spannend: Scheinwerfer und Rücklichter entfalten bei diffusen Lichtverhältnissen eine besonders starke Wirkung. Sie setzen gezielte Akzente, lenken den Blick und verstärken die Dramatik – ideal für Bilder mit intensiver Atmosphäre und Wow-Effekt.
5. Tipp: Kreative Lichtsetzung verleiht dem Bild einen besonderen Charme
Die Nacht eröffnet spannende Möglichkeiten für kreative Autofotografie. Mit kreativer Lichtsetzung lassen sich dann atemberaubende Effekte erzielen. Sei es durch Leuchtstäbe und Langzeitbelichtung, die sanfte Lichtspuren erzeugen, oder durch den gezielten Einsatz von Blitzen, um markante Highlights zu setzen.
Auch die Umgebung kann als natürliche Lichtquelle genutzt werden. Neonlichter, Straßenlaternen oder reflektierende Flächen geben dem Bild Tiefe und Charakter, weiß Madeleine Genßler von MPixx.
Wer mit Licht experimentiert, macht das Auto nicht nur zum Motiv, sondern zum leuchtenden Blickfang in der Dunkelheit.
6. Tipp von Madeleine Genßler von MPixx: Ungewöhnliche Effekte für außergewöhnliche Bilder
In der Autofotografie gibt es keine starren Regeln – je kreativer, desto besser. Wer sich traut, mit ungewöhnlichen Effekten zu experimentieren, kann beeindruckende und einzigartige Bilder erschaffen. Rauchbomben sind dabei ein echter Blickfang. Sie verleihen der Szene Dynamik, Tiefe und eine geheimnisvolle Atmosphäre, die das Auto noch stärker hervorheben.
Auch Lichtreflexionen, Spiegelungen und ungewöhnliche Perspektiven schaffen außergewöhnliche Ergebnisse. Mut zur Kreativität macht den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Foto und einem echten Hingucker, der Emotionen weckt und im Gedächtnis bleibt.
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